01. Oktober 2024

TAS stemmt das Projekt Amitas nun allein

Das Projekt Amitas, das räumlich im Haus Theresia verortet ist und das unsere Stiftung seit 2012 gemeinsam mit dem „Café Sprungbrett“ durchführt, wird seit heute von uns alleine weiterentwickelt. Das eigentliche Café, das seit 2002 eine niederschwellige Anlaufstelle für Menschen mit einer Suchterkrankung bietet, wird dagegen von der Caritas Ruhr-Mitte übernommen. Hintergrund ist, dass der bisherige Trägerverein den mit dem Betrieb erforderlichen Aufwand in Finanzierung und Verwaltung nicht mehr leisten kann. „Der Altersdurchschnitt unseres ehrenamtlichen Vorstandes liegt bei 70 Jahren, deshalb war uns klar, dass wir für diese verantwortungsvolle Aufgabe zeitnah eine Nachfolge finden müssen“, sagt Magdalene Georg

Neben dem Betrieb des alkoholfreien Cafés als Anlaufstelle und Aufenthaltsort am Steinhagen, bildeten die Bereiche Begleitetes Wohnen in den eigenen vier Wänden sowie das Projekt Amitas die Schwerpunkte der Arbeit.

Yvonne Noellen, Vorstand der Theresia-Albers-Stiftung: „Das Projekt Amitas ist ein wichtiger Eckpfeiler unserer Arbeit im Haus Theresia geworden und schenkt unseren Klientinnen und Klienten mit Suchterkrankung und anderen Erkrankungen ein ganz wichtiges Stück Selbstständigkeit. Das möchten wir nicht mehr missen!“

 

Das Bild zeigt von links: Caritasdirektor Dominik Spanke, Suchthilfezentrum-Leiterin Tanja Große Munkenbeck, Heinz Schnelle und Magdalena Georg vom Sprungbrett e.V. und – hinten von links – Caritas-Mitarbeiter Hans-Jürgen Meier, Dieter Rumberg vom Sprungbrett e.V. und Yvonne Noellen vom Vorstand der Theresia-Albers-Stiftung.


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