20. Oktober 2022

Trommel – Workshop

Schön, wenn man voneinander lernen kann! Das gilt auch (und gerade) für die verschiedenen Einrichtungen unserer Stiftung. Die einen können dieses besonders gut, die anderen jenes. Und so hat Musik-Geragoge Michael Schürmann, der eigentlich im Haus Elisabeth (Ennepetal) arbeitet, einen „Trommel-Workshop“ bei uns im Marienheim angeboten – mit großem Erfolg!

  • Im Wohnbereich Barbara – zwei Tage nach dem gemeinsamen Musizieren:
  • „Wie hieß nochmal die eine Trommel – Bongo oder Conga?“
  • „Was ist denn mit Djembe – heißen die nicht so?“
  • „Nein, ich glaube, das waren Bongos, hier schaut mal, im Internet gibt es Fotos, ich glaube, so sahen die doch aus, oder?“
  • „Wie war denn das Trommeln für Sie, war es schwierig?“ – „Eigentlich nicht. Ich habe einfach abgeschaut und versucht, den Rhythmus hinzubekommen.“
  • „Schön war auch das Singen mit der Gitarre.“
  • „Man muss nicht unbedingt musikalisch sein, um mitzumachen.“

Nein, das musste man wahrlich nicht, es reichte, sich einfach eine Trommel oder Schelle zu nehmen und loszulegen – alles andere ergab sich dann von selber.
Ursprünglich waren etwa 20 Personen für diesen Trommelworkshop vorgesehen. Es zeigten sich aber so viele Bewohner und Bewohnerinnen daran interessiert, dass letztendlich mehr als doppelt so viele teilnahmen.
Zwischendurch war die Markthalle bis in den letzten kleinsten Winkel mit Trommelrhythmen erfüllt und die Energie förmlich greifbar. Für alle Beteiligten war es ein sehr intensives, aktivierendes und verbindendes Erlebnis, das noch länger nachwirkte.
Ein Bewohner hat es dann später nochmal auf den Punkt gebracht: „Schön war’s! Das können wir gerne noch einmal machen.“
Ein großes Dankeschön geht an das Haus Elisabeth für diese kleine, stiftungsinterne Kooperation und besonders auch an Michael Schürmann und Daniela Sidawi, die uns so gut in die Welt des Trommelns eingeführt haben.

 


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