24. November 2021

2500 neue Bäume zum silbernen Stiftungs-Jubiläum

Anlässlich ihres 25-jährigen Bestehens pflanzt die Theresia-Albers-Stiftung (TAS) mit großzügiger Unterstützung der BIB – Bank im Bistum Essen 2500 neue Bäume in Bredenscheid. „100 neue Bäume für jedes Jahr“, erklärt Meinolf Roth, Stiftungsvorstand. Er freut sich, dass die BIB das Vorhaben tatkräftig fördert und den Großteil der Kosten für die neuen Bäume übernommen hat. Weiteres Geld kommt aus dem „Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums“ der Europäischen Union (EU).

 „Die Baumpflanz-Aktion ist ein schönes Zeichen in unserem Jubiläumsjahr“, erläutert Roth, „und macht deutlich, dass wir unserer Verantwortung gegenüber kommenden Generationen gerecht werden. Zumal der Waldbestand auf den zur Stiftung gehörenden Grundstücken aufgrund der Dürre in den letzten Jahren enorm gelitten hat.“ Revierförster Thomas Jansen hatte erst im vergangenen Jahr etwas mehr als 100 Bäume ausgemacht, die vertrocknet waren und zur Gefahrenabwehr unverzüglich gefällt werden mussten. „Jetzt ist dieser Verlust mehr als wettgemacht worden“, freut sich Manfred Sonnenschein, Vorstandsmitglied der BIB – Bank im Bistum Essen, einem langjährigen engen Geschäftspartner der TAS. „Wir engagieren uns bereits seit vielen Jahren im Bereich des Klimaschutzes und unterstützen die Theresia-Albers-Stiftung gerne bei ihren Aufforstungsbemühungen.“

„In dem aufgeforsteten Bereich, der direkt am Bahntrassen-Radweg liegt, werden zukünftig ganz unterschiedliche Baumarten wie Traubeneiche, Hainbuchen, Wildkirsche und Waldhasel wachsen, denn natürlich streben wir einen klimaresistenten Mischwald an, der mit zu erwartenden weiteren trockenen Jahren gut zurecht kommt“, beschreibt Roth die Planungen der TAS. „Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Einrichtungen, die zu unserer Stiftung gehören, werden übrigens ebenfalls vor Ort sein und beim Pflanzen helfen“, freut sich Roth. Am heutigen Mittwoch etwa packten die Leitungen der neun TAS-Einrichtungen tatkräftig mit an. Gestern waren schon Mitarbeitende aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis vor Ort, morgen werden es diejenogen aus Essen und Bochum sein. Gerne hätte Roth daraus ein großes Mitarbeiterfest gemacht, aber die aktuellen Corona-Zahlen haben ihn davon Abstand nehmen lassen. „Doch ich sehe den neuen Wald, den wir zu unserem Jubiläum pflanzen, als ein Hoffnung schenkendes Zeichen!“


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