Beraterin Britta Eichholtz referiert beim Hattinger „Charta-Tisch-Treffen“
Vor zehn Monaten hat Hattingens Bürgermeister Dirk Glaser die „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland“ unterzeichnet. Sie verpflichtet zu Handlungsempfehlungen mit dem Ziel, allen Menschen einen gerechten Zugang zu einer würdevollen Begleitung und Versorgung am Lebensende zu ermöglichen, die ihren individuellen Bedürfnissen entspricht. Auf dem Weg dahin findet in Hattingen am 5. Juli ein „Charta-Tisch-Treffen“ statt, bei dem Britta Eichholtz, Beraterin der Theresia-Albers-Stiftung, über die gesundheitliche Vorsorge-Planung am Lebensende für Menschen mit Handicap referieren wird. Im Anschluss an ihren Vortrag, dem auch seh- und hörbehinderte Teilnehmerinnen und Teilnehmer ohne Einschränkungen folgen können, findet eine Diskussionsrunde darüber statt, wie sich eine entsprechende Vorsorge-Planung flächendeckend für Hattingen und Sprockhövel etablieren lässt.
Wie alle Charta-Tische in Hattingen, ist auch dieser offen für alle. Jede Bürgerin, jeder Bürger sei „herzlich eingeladen, seine Erfahrungen und Ideen einzubringen und den Charta-Prozess aktiv mitzugestalten“, heißt es vonseiten der Veranstalter. Das Charta-Treffen beginnt am 5. Juli um 12 Uhr im Bürgertreff Welper (An der Hunsebeck 18)
Weitere Infos zur insgesamt fünf Leitsätze umfassenden Charta: www.charta-zur-betreuung-sterbender.de.