„Dienstzeit – mal anders“: Yoga als Möglichkeit zur Entspannung
Unsere Stiftung hat erneut eine kleine Veranstaltungsreihe aufgelegt, in der Mitarbeitende unserer Einrichtungen ihre Dienstzeit mal anders wahrnehmen können: Etwas Neues lernen, miteinander in Bewegung kommen, einfach loslassen und entspannen. So trafen sich kürzlich 17 Mitarbeitende in der Turnhalle der Stiftungszentrale, um von Sozialdienst-Mitarbeiterin und Yoga-Lehrerin Sabrina Isbrecht (Altenheim St. Josef) eine Einführung in Atem- und Konzentrationsübungen zu erhalten.
Der Workshop-Tag startete mit einer Theorie-Einheit: Was ist eigentlich Yoga? Welche Arten von Yoga gibt es? Schnell kam es zu einem intensiven Austausch und die Wortbeiträge der Teilnehmerinnen bereicherten die Runde. Nach einer kurzen Pause bei gesunden Snacks und Yogi Tee ging es dann ans Ausprobieren verschiedener Techniken, die im dynamischen Ashtanga Vinyasa Yoga-Stil angewendet werden. Geübt wurde unter anderem das Aufrichten des Körpers, das Stabil-halten der Körpermitte, die vollständige Brustkorbatmung und die Synchronisierung von Atmung und Bewegung. Abgerundet wurde der Workshop durch eine ausgedehnte Yin Yoga-Stunde. Obwohl die Positionen im Liegen und Sitzen passiv für viele Minuten gehalten werden und viele Hilfsmittel wie Kissen und Decken zum Einsatz kommen dürfen, war schnell klar: Auch ruhiges Yoga kann durchaus schwierig sein. Die Herausforderungen wurden motiviert, mit guter Laune angegangen und am Ende gemeistert.
Abschließend wurde lediglich der Wunsch geäußert beim nächsten Mal mehr als vier Stunden Zeit zu haben, da manches nur angerissen werden konnte, ohne in die Tiefe gehen zu können. Über dieses Feedback hat sich Sabrina Isbrecht, die in Hattingen eine eigene Yoga-Schule betreibt, sehr gefreut.