11. August 2022

Sr. Dorothea auf Waldfriedhof beigesetzt

Unter großer Beteiligung der Bevölkerung ist Sr. Dorothea, die letzte Generaloberin der „Schwestern zum Zeugnis der Liebe Christi“, heute auf dem Waldfriedhof in Hattingen-Bredenscheid beigesetzt worden. Die 80-jährige Ordensschwester, die am vergangenen Mittwoch im Altenheim St. Josef verstorben war, leitete seit 1998 die Geschicke des von Theresia Albers gegründeten Ordens, der sich schwerpunktmäßig in Hattingen, aber auch in vielen anderen Städten für arme und benachteiligte Menschen einsetzte. Ihre Amtszeit als Generaloberin war geprägt durch die Ordnung des Nachlasses der Ordensgründerin Theresia Albers und die Sorge um die kleiner werdende Kongregation der Schwestern zum Zeugnis der Liebe Christi. In Verantwortung für jede einzelne Schwester führte sie den Orden in die schützende Obhut der Theresia-Albers-Stiftung.

Das Auferstehungsamt zelebrierte Weihbischof Ludger Schepers, der Sr. Dorothea und den Orden über viele Jahre begleitet hatte. In der Predigt erinnerte Doktor Martin Patzek, Seelsorger der Theresia Albers Stiftung, an die vielen Einkehrtage, die Sr. Dorothea in Bredenscheid geleitet und an der zahlreiche Menschen aus Hattingen, aber auch weit darüber hinaus teilgenommen hatten. Darüber hinaus hat sie mit viel Akribie die Schriften Theresia Albers geordnet – wodurch eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Leben und Werk der Ordensgründerin überhaupt erst ermöglicht wurde.

Die Theresia-Albers-Stiftung blickt voll Dankbarkeit auf die gemeinsame Zeit zurück.


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